Gemeinsam Konflikte lösen
und neue Spielräume schaffen

Voraussetzungen für eine Konfliktmoderation

  • Die unmittelbar beteiligten Konfliktparteien müssen ein ernsthaftes Interesse an einer Konfliktklärung haben.
  • Sie sollten bereit sein, sich von einem Dritten durch die Konfliktbearbeitung führen zu lassen.
  • Es liegt ein klarer Auftrag zur Konfliktmoderation durch eine verantwortliche und nicht konfliktbeteiligte Führungskraft zugrunde.

Grundlegende Bestandteile des Moderationsprozesses

Eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Schritte während des Moderationsprozesses:

  • Konflikte strahlen auch auf das Umfeld der Konfliktparteien aus. Deshalb sprechen wir auch mit betroffenen, aber nicht konfliktbeteiligten Führungskräften.
  • Im Vorfeld eines gemeinsamen Gespräches führen wir Einzelgespräche mit den Konfliktbetroffenen, um deren Sichtweisen zu verstehen und um die Handlungsspielräume auszuloten.
  • Im Gespräch arbeiten wir auf gemeinsame Lösungen hin, die von den Konfliktparteien selbst erarbeitet und getragen werden. Der Moderator eröffnet Spielräume für neues und anderes Handeln.
  • Das Nachdenken über die Auswirkungen auf das Umfeld der beteiligten Parteien ist ebenso Teil einer Konfliktlösung.

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